Was bringt Vorlesen?
Ein Nachhilfeschüler. 5.Klasse.
Richtig schlecht in Deutsch, obwohl Deutsch die Muttersprache ist.
"Hör mal, du musst mehr lesen. Dadurch verbessert sich dein Wortschatz und deine Rechtschreibung."
- "Hmm."
"Liest du oft?"
- "Nee, eigentlich nicht so..."
"Warum?"
- "Weiß nicht. Macht keinen Spaß."
"Interessieren dich gar keine Themen?"
- "Ja, doch schon..."
"Haben deine Eltern dir nie vorgelesen?"
- "Nein."
Meiner Meinung nach sollten Eltern den Kindern vorlesen, um ihr Interesse für Bücher zu wecken. Meine Mutter hat das bei mir und meinen Geschwistern gemacht, wir alle können seit dem Alter von ca. vier Jahren lesen und tun das bis heute recht gerne. Eltern, die ihre Kinder lieber vor die Glotze setzen, damit sie sie nicht nerven, denken scheinbar überhaupt nicht nach.
Und sie wundern sie sich, wenn ihre Kinder einen Fünfer in Deutsch haben. Dann braucht man aufeinmal einen Nachhilfelehrer, der das Ganze wieder in Ordnung bringen soll, was aber sehr schwierig ist, da das Kind lieber vor dem PC sitzt und zockt oder fernsieht und außerdem ist es dann auch schon fast Schuljahrsende. Das Tollste ist dann immer noch, wenn es heißt "Ach in den Ferien soll sich das Kind doch ausruhen und nichts tun, es macht doch für die Schule so viel!" Das heißt also in den Ferien, genau dann, wenn man Zeit zum Aufholen, Üben und Lesen hat, soll das arme Kind bitte nichts tun.
Vielleicht habe ich ja eine beschränkte Sichtweise, aber solche Menschen verstehe ich einfach nicht.
Richtig schlecht in Deutsch, obwohl Deutsch die Muttersprache ist.
"Hör mal, du musst mehr lesen. Dadurch verbessert sich dein Wortschatz und deine Rechtschreibung."
- "Hmm."
"Liest du oft?"
- "Nee, eigentlich nicht so..."
"Warum?"
- "Weiß nicht. Macht keinen Spaß."
"Interessieren dich gar keine Themen?"
- "Ja, doch schon..."
"Haben deine Eltern dir nie vorgelesen?"
- "Nein."
Meiner Meinung nach sollten Eltern den Kindern vorlesen, um ihr Interesse für Bücher zu wecken. Meine Mutter hat das bei mir und meinen Geschwistern gemacht, wir alle können seit dem Alter von ca. vier Jahren lesen und tun das bis heute recht gerne. Eltern, die ihre Kinder lieber vor die Glotze setzen, damit sie sie nicht nerven, denken scheinbar überhaupt nicht nach.
Und sie wundern sie sich, wenn ihre Kinder einen Fünfer in Deutsch haben. Dann braucht man aufeinmal einen Nachhilfelehrer, der das Ganze wieder in Ordnung bringen soll, was aber sehr schwierig ist, da das Kind lieber vor dem PC sitzt und zockt oder fernsieht und außerdem ist es dann auch schon fast Schuljahrsende. Das Tollste ist dann immer noch, wenn es heißt "Ach in den Ferien soll sich das Kind doch ausruhen und nichts tun, es macht doch für die Schule so viel!" Das heißt also in den Ferien, genau dann, wenn man Zeit zum Aufholen, Üben und Lesen hat, soll das arme Kind bitte nichts tun.
Vielleicht habe ich ja eine beschränkte Sichtweise, aber solche Menschen verstehe ich einfach nicht.
BeastPrincess - 4. Sep, 14:32
In den Kitas, in denen ich gearbeitet habe, zeigte sich das auch immer wieder. Und nicht nur das mit der Sprache wird gefördert - auch die gesamte Entwicklung hängt mit dem Lesen zusammen, da u.a. Konzentration und Aufnahmefähigkeit gefördert werden.
Und ich verstehe diese Menschen auch nicht. =)
Liebe Grüße
Danke :D